Warum es ohne Englischkenntnisse immer schwieriger wird
Man muss schon weit zurückblicken, um eine Sprache zu finden, die ähnlich dominant war wie das Englische im 21. Jahrhundert. Immerhin reden wir hier längst nicht mehr von der Sprache des Bildungsbürgertums und der Wissenschaft. Englisch wird längst auch in vielen Betrieben, ob national oder global, gesprochen. In Europa und vielen anderen Staaten weltweit lernen Kinder die Sprache schon ab einem frühen Alter. Auch im Internet sind englische Begriffe beinahe omnipräsent. Ohne Englischkenntnisse ist die erfolgreiche Führung eines Unternehmens kaum noch möglich. Innerhalb der Bevölkerung sorgen all jene immer wieder für Spott, die Englisch nicht oder nur gebrochen sprechen. Bekannte Beispiele dieser Kategorie sind zum Beispiel der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy, der italienische Ex-Premier Matteo Renzi und EU-Kommissar Günter Oettinger.
Amerikanische Kunst, Kultur und Wissenschaft als Vorreiter
Nicht nur zahlreiche große Unternehmen haben ihren Sitz in den Vereinigten Staaten, auch bedeutende Forschungen wurden in diesem Land angestellt. In den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft sind die Amerikaner dann auch weltweit führend. Sogenannte Elite-Universitäten wie Harvard bringen schon jetzt die Elite von morgen hervor. Für die Verbreitung der englischen Sprache war diese Tatsache seit eh und je von zentraler Bedeutung. Nicht zu vergessen, dass auch das Konzept der neuzeitlichen Demokratie aus den USA stammt.
Wie Englisch das Französische Stück für Stück ablöste
Der Sieg der Amerikaner und Briten in beiden Weltkriegen war mit einem enormen Gewinn an Bedeutung für die englische Sprache verbunden. Auch das Aufkommen globaler Unternehmen, die meist angloamerikanischen Ursprungs waren, machte Englisch mehr und mehr zur Sprache der Wirtschaft. Mittlerweile lernen Schüler in allen Teilen der Welt diese Sprache.