Definition Drehbuch

Drehbücher sollen den Produzenten dabei helfen, eine Story als Film zu verwirklichen. Im Grunde genommen stellt das Drehbuch das Skript des Autors dar und die Schauspieler können sich an der Story orientieren. Neben dem Text, welcher darin vermerkt ist, wird ebenfalls auf die Mimik und Gestik eingegangen. Das bedeutet, wenn zum Beispiel ein Schauspieler nach einem gesprochenen Wort geschockt reagieren soll, ist dies hinter dem letzten gesprochenen Wort in einer Klammer vermerkt. Allerdings werden anhand des Drehbuchs nicht nur Emotionen vermittelt, sondern es werden alle Handlungen vermerkt, welche für die darzustellende Szene von Bedeutung ist. Drehbücher werden nicht nur für den Einsatz von Filmen, sondern auch für Videospiele oder sonstige Handlungen, welche einer umfassenden Erklärung bedürfen, verwendet. Dabei können sie das Originalkonzept des Autors wiedergeben oder sich daran orientieren und eine abgewandelte Version darstellen. Nicht immer werden die Schauspieler dazu aufgefordert sich eins zu eins an das Skript zu halten, sondern in vielen Fällen dient es als Hilfe für die Szene, die sie wiedergeben sollen. Drehbücher sind nur schwer einer Gattung zuzuordnen, da sie nicht als eigenständige Literatur veröffentlicht werden.

Drehbuchentwicklung

Um ein erfolgreiches Drehbuch zu entwickeln, bedarf es der Beachtung mehrerer Kriterien. Dazu gehört beispielsweise ein fairer Arbeitsvertrag zwischen Autor und Produzent. Der Autor verpflichtet sich darin, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sein Bestes zu geben, um die Wünsche und Vorstellungen des Produzenten umzusetzen. Die Aufgabe des Produzenten besteht darin, den Autor mit ausreichenden Mitteln zur Texterstellung zu versorgen, ihm bei Unklarheiten zur Seite zu stehen und ihn an Leistungen zu beteiligen.

Generell ist der Aufbau eines Drehbuchs mit dem eines Exposés gleichzusetzen. Wichtig ist, dass Einleitung, Hauptteil mit Spannungsbogen und Wendung, Schluss, Figuren und die darzustellenden Situationen enthalten und gut beschrieben werden, sodass sie auch von unwissenden Personen verstanden und umgesetzt werden können.

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Die Länge eines Drehbuchs lässt sich nicht pauschalisieren und kann je nach Umfang der Story 20 Seiten oder länger sein. Im Grunde genommen sollte nicht darauf geachtet werden, das Drehbuch so kurz wie möglich zu halten. Es ist von viel größerer Bedeutung, dass das Drehbuch richtig verstanden und interpretiert werden kann.

Nach der Fertigstellung des Drehbuches vom Autor durchläuft das fertige Skript mehrere Prozesse, sodass es vom Produzenten endgültig abgesegnet werden kann. Diese Arbeitsschritte können unterschiedlich ausfallen und die Gesamtlänge bis zur Absegnung kann vorher nicht bestimmt werden. Das liegt unter anderem auch daran, dass oftmals nachträglich kleine Änderungen vorgenommen werden, welche größere Änderungen nach sich ziehen und somit einen gewissen Zeitaufwand beanspruchen.

Bei dem Verhältnis zwischen Autor und Produzenten ist es enorm wichtig, dass auf Professionalität und Offenheit großen Wert gelegt wird.